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Zwei neue U-Bahn-Testwagen angekommen

Für das Großprofil wurden gestern zwei neue U-Bahnwagen per Tieflader von Stadler an die Betriebswerkstatt Britz ausgeliefert.

Nach der Erstlieferung im vergangenen Oktober wurden nun zwei neue U-Bahn-Testwagen der neuen Generation für das Großprofil (J-Reihe) per Tieflader von Stadler an unsere Betriebswerkstatt in Britz ausgeliefert. Nun stehen umfangreiche Tests für die breiteren Wagen an, die auf den Linien U5 bis U9 eingesetzt werden sollen. Parallel dazu werden bereits Kleinprofilzüge mit der Kennung JK getestet und die ersten Fahrer*innen auf ihnen ausgebildet.

Im Kleinprofil sollen bereits nach den Sommerferien die ersten Züge auf der U2 im Fahrgastverkehr rollen. Für die Ausbildung und die noch ausstehenden Tests sind bereits zwölf JK-Wagen im Kleinprofil unterwegs. Bis zum Sommer müssen rund 350 Fahrer*innen, Zugprüfer*innen, Fahrzeugservicemanager*innen und Bahnhofsmanager*innen mit den Details am JK vertraut gemacht werden, außerdem noch viele Werkstatt-Kolleg*innen im TeamBVG.

JK vor J : Warum der JK vor dem breiteren und großzügiger gebauten J getestet und geschult wird, liegt auf der Hand: Was im engeren JK klappt, sollte auch im großzügiger gebauten J-Zug funktionieren. Die Erfahrungen aus dem JK fließen in die Entwicklung und den Feinschliff der J-Baureihe ein.

Bis zum Ende des Jahres sollen 140 Wagen der neuen Baureihen in den Fahrgastbetrieb gehen. Der Rahmenvertrag mit Stadler sieht vor, bis zum Jahr 2035 bis zu 1.500 Wagen zu liefern und damit den U-Bahn-Betrieb mit J und JK zu stabilisieren.

(Fotos: Stadler)
 

Warum fahren wir zweigleisig?

Wer wissen möchte, was den Unterschied zwischen Klein- und Großprofil ausmacht, liest auf unserem Blog nach. 

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