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Michelle, Azubi zur U-Bahnfahrerin

Ich liebe es, den ganzen Tag in meiner Stadt unterwegs zu sein.
Michelle

Michelle absolviert eine Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb im Bereich U-Bahn. Sie kann es kaum erwarten, die großen gelben Bahnen eigenverantwortlich durch Berlin zu steuern und nimmt uns mit auf eine Fahrt durch ihre bisherigen Erfahrungen bei der BVG.

Wieso hast du dich für eine Ausbildung als “FiF – Fachkraft im Fahrbetrieb” entschieden und wieso bei der BVG?

Ich fahre seit meiner Kindheit täglich zu jeder erdenklichen Zeit mit der BVG und fühle mich ihr schon immer sehr verbunden. Mir war es wichtig, einen großen, sicheren Arbeitgeber zu haben. Da lag es für mich auf der Hand, auch beruflich bei der BVG einzusteigen. Die U-Bahn erschien mir als perfekter Arbeitsplatz, denn ich mag es, eigenverantwortlich zu arbeiten und gleichzeitig Kontakt mit anderen Kolleg*innen zu haben. Außerdem wollte ich einen verantwortungsvollen Beruf ergreifen und etwas Sinnvolles tun. Die Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb verbindet das Fahren mit einem Rundumblick durch die gesamte BVG und uns werden tolle interne Aufstiegschancen geboten.

Wie waren deine ersten Wochen bei der BVG?

Sehr aufregend. In den ersten Tagen lernte ich viel und konnte ganz viele Fragen stellen. Danach fanden Tagesschulungen, wie das Deeskalationstraining oder die Tarifschulung, statt. Anschließend folgte eine gemeinsame Kennenlernfahrt mit allen Azubis. Bevor wir uns in die verschiedensten Bereiche aufteilten, nahmen wir noch an Projekttagen teil. Dort haben wir fachspezifische Vorträge zu unterschiedlichen Themen wie die Fahrgastinformation oder die russische Breitspur vorbereitet. Meine Ausbildung begann im März 2020 in einer unsicheren Zeit. Die BVG gab uns Azubis aber von Anfang an das Gefühl, dass wir einen starken Partner an unserer Seite haben.

Die Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb ist sehr vielseitig, in welchen Bereichen warst du schon tätig?

Allerdings! Aktiv war ich in der Fahrscheinkontrolle, im Kundenzentrum, bei der Sicherheit und im Bahnhofsmanagement eingesetzt. Dann bin ich spezifischer in meinen gewählten Bereich, die U-Bahn, eingetaucht. In der Ausbildung wurden mir aber noch viel mehr Einblicke gewährt, beispielsweise in die Werkstätten, Leitstellen und Stellwerke. Gerade das erste Ausbildungsjahr ist sehr abwechslungsreich und es geht kreuz und quer durch Berlin mit dem kostenlosen Ticket für Mitarbeiter*innen. Zu Beginn der Fahrausbildung ist man erstmal in Begleitung eines*r Lehrfahrers*in unterwegs, übernimmt dann aber schnell selbst Verantwortung.

Was macht die Arbeit bei der BVG besonders?

Ich liebe es den ganzen Tag in meiner Stadt unterwegs zu sein, sie auf eine neue Art zu entdecken, die so vielen Menschen verborgen bleibt. Plötzlich grüßt dich jede*r und bei der BVG lernst du so viele Kolleg*innen aus den verschiedenen Bereichen kennen. Außerdem verstehst du auf einmal, warum die Bahn manchmal nicht kommt. Mit diesem ganzen Insiderwissen stehst du morgens auf und sorgst dafür, dass ganz Berlin pünktlich zur Arbeit kommt.

Beschreibe dich mit 3 Worten.

Verantwortungsbewusst. Herzlich. Anders.

Wir konnten dich überzeugen und du willst bei uns mitfahren?