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Steven, U-Bahnfahrer

„Ich bereue an keinem Tag, diesen Weg gegangen zu sein.“

Steven hat schon als Kind davon geträumt, einmal eines der großen gelben BVG-Fahrzeuge zu lenken. Seit 2020 ist er nun als U-Bahnfahrer bei der BVG. Wir haben Steven gefragt, für welche Strecke sein Herz besonders schlägt. Und was er an der BVG als Arbeitgeber schätzt.

Stevens Interview

Wie bist du darauf gekommen U-Bahnfahrer zu werden?

Schon als Kind war ich beeindruckt von den großen gelben Fahrzeuge der BVG – sei es Bus, Tram oder die U-Bahn. Mein Traum war es schon immer, irgendwann eines der Fahrzeuge selbst zu steuern. Diesen Traum habe ich nie aus den Augen verloren und konnte ihn mir dann im Jahr 2020 erfüllen. Und Ich bereue an keinem Tag, diesen Weg gegangen zu sein.

Was hast du vor der BVG gemacht?

Nach der Schule absolvierte ich eine zweijährige Ausbildung zum Fachlageristen. Dann habe ich fünf Jahre bei einem Familienunternehmen in Berlin gearbeitet. Es war purer Zufall, dass ich damals gesehen habe, dass die BVG wieder U-Bahnfahrer*innen sucht! Und da war natürlich klar, dass ich mich direkt bewerben muss.

Wen wünschst du dir einmal als Fahrgast in der Fahrerkabine?

Ich würde gern meinen Neffen mal vorne mitnehmen. Noch ist er zu klein dafür, aber schon seit der ersten Minute ist er sozusagen mein persönlicher U-Bahn-Fan ?.

Was ist deine Lieblingsstrecke. Und warum?

Als Fahrgast schlägt mein Herz für die U6 zwischen Alt-Tegel und Alt-Mariendorf – eine Fahrt vom Norden Berlins bis in den Süden. Was diese Strecke von den anderen unterscheidet: Sie bietet sehr viel Abwechslung. Man startet in Alt-Tegel im Untergrund und kommt schon nach nur einem Bahnhof nach draußen ins Freie. Außerdem kommt man an vielen geschichtsträchtigen Bahnhöfen vorbei. Um nur mal drei zu nennen: Naturkundemuseum, Friedrichstraße und Kochstraße. Dann ist man in 38 Minuten schon im Süden und hat es dann auch nicht mehr weit zur Trabrennbahn Mariendorf.

Was schätzt du am meisten bei der BVG?

Ich finde es sehr gut, dass man sich beruflich weiterentwickeln kann. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten: zum Beispiel könnte ich mich zum Fahrlehrer oder zum Bahnhofsmanager fortbilden – vorausgesetzt es wird Personal für diese Jobs gesucht. Auch Liniendisponent, Dienstzuteiler oder Zugprüfer sind einige der Berufsbilder, für die man sich intern fortbilden kann.

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